Etwa 20 Personen hatten sich bei strahlendem Sonnenwetter eingefunden, um am 10. März an die Flucht des Dalai Lama aus seinem Land Tibet und die Situation der Tibeter zu erinnern. Zusammen mit Minghur Päldon, einer in Kirchentellinsfurt lebenden Tibeterin, hisste Bürgermeister Knauss die farbenfrohe tibetische Flagge. Sie bedankte sich bei ihm mit einem buddistischen Glücksschal.
Barbara Krahl vom Förderkreis Patenschulen e.V. zeigte einzelne Schicksalsstationen des tibetischen Volkes auf, sprach von dem Friedensplan des Dalai Lama und der ablehnenden Haltung Chinas, über diesen auch nur in Verhandlungen einzutreten. Krahl betonte, dass es notwendig sei die tibetische Kultur auch außerhalb des ehemaligen Landes Tibet zu stärken. Sie erzählte von den Patenschulen des Vereins, die Sprache und Kultur der Tibeter in ihrem Unterricht vermitteln und so dem “Tibetischen” helfen zu überleben.