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Alles über uns: Wer wir sind, wo wir sind, was wir machen...

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Wir unterstützen Kirchentellinsfurt als FAirTrade-TOWN!

Nachdem der Ge­mein­de­rat im Februar 2020 be­schlos­sen hat, dass Kir­chen­tel­lins­furt Fairtrade-Ge­mein­de wer­den soll, reiht sich die Gemeinde in den Kreis zahl­rei­cher Städ­te und Ge­mein­den ein­, die den fai­ren Han­del auf kom­mu­na­ler Ebene för­dern und sich lokal für den fai­ren Han­del stark ma­chen wol­len.

Wir vom Verein finden das eine tolle Idee und möchten die Gemeinde unterstützen. Auf unseren Versammlungen wird Fairtrade-Cafe getrunken und wir werden auf zukünftigen Veranstaltungen (leider konnten viele aufgrund von Corona nicht stattfinden) Produkte anbieten und die Besucher gerne auf Fairtrade und dessen Vorteile hinweisen. Mehr Infos zu Kirchentellinsfurt oder zu Fairtrade-Towns.

Auszeichnungen...

Barbara Krahl war 20 Jahre lang erste Vorsitzende des Vereins (2000-2020).
Mit unermüdlichem Einsatz für den Verein, für Flüchtlinge und für ihre Mitmenschen setzt sie sich auch heute noch für andere ein, ob nah oder fern.
Dafür erhielt sie am 7. Dezember 2019 das Bundesverdienstkreuz.

Wir sind stolz und dankbar, so lange Zeit eine so aktive Vorsitzende gehabt zu haben!

Unterstützer

Barbara und Winfried Krahl 
Gründungsmitglieder des Vereins,
Barbara Krahl war über 20 Jahre lang erste Vorsitzende des Vereins

1998 fand unsere erste Begegnung mit Nepal statt. Erste bleibende Eindrücke waren ein kleiner Junge, der mit Hilfe magerer Ochsen hölzerne Pflüge durch kleinste Terassenfelder lotste und Mädchen, die kilometerweit Wasser schleppten, sowie
Männer, die ihren kranken Vater in einer Rückentrage tagelang zur nächsten Krankenstation transportierten. 

Prägend war der Austausch mit einer um Hilfe suchenden Greisin und ihrer Enkelin. Die Mutter des Kindes war verstorben, ihr Vater davongelaufen, und die Großmutter war verzweifelt auf der Suche nach Hilfe für ihre Enkelin.

Das Engagement für die KBS, die gerade solchen Kindern durch eine solide Schulbildung die Grundlagen für Verbesserungen ihrer Lebensbedingungen bietet, war daher eine logische Folge dieser allerersten, uns bis heute begleitenden Erfahrungen im landschaftlich wunderschönen Nepal.

RIKSCHA

Seit April 2003 ist der Verein im Besitz einer verkehrstüchtigen Rikscha.

Diese konnte mit Geldern aus der Robert-Bosch-Stiftung, welche die Zusammenarbeit von Hauptschülern mit Vereinen unterstützt, günstig von der Gustav-Werner-Stiftung gekauft werden.

Ein Mitglied unseres Vereines und fünf Schüler der Hauptschule in Kirchentellinsfurt gestalteten die damals noch pinkfarbene Kombination aus Fahrrad und Sitzanhänger im Rahmen eines Projektes zur Abschlussprüfung, in liebevoller Kleinarbeit zu einem knallroten Schmuckstück um. Getauft wurde das asiatische Gerät auf den Namen „Taschi“ was im Nepalesischen so viel wie „Glück“ bedeutet.

Die Rikscha ist bei fast allen Veranstaltungen des Vereins im Dorf mit dabei. Freiwillige Fahrer chauffieren Fahrgäste durchs Dorf. Das Beförderungsentgelt von 1 Euro fließt direkt in die Vereinskasse.

Die Rikscha wird vom Verein auch gern für besondere Anlässe verliehen.