Am 10. März 2016 wurde in Kirchentellinsfurt, wie in vielen anderen Städten und Gemeinden in Deutschland auch, die Tibetische Flagge gehisst.
Inge Heimburger-Röhrle vom Förderkreis Patenschulen e.V. zeigte auf, dass es trotz der vielen anderen aktuellen Konfliktherde auf unserem Erdball wichtig ist, sich mit dem Tibetischen Volk zu solidarisieren und Flagge zu zeigen.
Der Tibetkonflikt kann letztlich, so wie viele andere Konflikte in unserer Welt, nur durch Versöhnung und einen Dialog zwischen den Konfliktpartnern gelöst werden. Die Tibeter halten unbeirrt an dem Weg der Gewalt- losigkeit fest. Angesichts der vielen Krisen um uns herum ist diese Haltung beispielgebend und verdient unsere Anerkennung.
Bernd Haug, unser Bürgermeister, ergänzte: seine Solidarität zur Flaggenaktion sei nicht nur ein symbolischer Akt für Tibet, sondern die Aktion ver-binde das Einstehen für alle Flüchtlinge und Vertriebene. Deshalb habe er auch nicht lange darüber nachdenken müssen, ob er wieder an der Flaggenhissung teilnehme. Es sei ihm ein tiefes menschliches Bedürfnis Solidarität zu zeigen mit Menschen, denen es nicht so gut geht. Es sei ein großes Glück für uns in Deutschland, seit über 70 Jahren in Frieden und Freiheit zu leben.