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Eritrea

Eritrea am Horn von Afrika ist ein Land, das durch fehlende demokratische Züge noch besonders viele junge Menschen zum Verlassen des Landes veranlasst. Um so wichtiger ist, in der Hoffnung auf Veränderung, möglichst vielen Kindern und Jugendlichen eine schulische Grundausbildung zu ermöglichen. 

Die Provinzregierung von Keren, einer landwirtschaftlich genutzten Region, war unser Projektpartner bei der Finanzierung von Neubauten oder Sanierung von Schulräumen. Heute arbeiten wir auch mit Vertretern der Diözese Keren, die Entwickler und später Träger der Projekte ist.

Regelmäßige Besuche im Land selbst lassen die Notwendigkeit unserer Hilfe erkennen und überprüfen die Realisierung und die bestimmungsgemäße Verwendung unserer Gelder.

Eritrea

Eritrea liegt am südlichen Teil des Roten Meeres, am Rande der Sahel-Zone. Es grenzt an den Sudan, Äthiopien und Djibuti. Mit 124.000km² ist es so groß wie Österreich und die Schweiz zusammen. Nach einem über 30-jährigen Unabhängigkeitskrieg gegen Äthiopien wurde 1993 der Staat Eritrea gegründet. In Eritrea leben heute ca. 3,5 Mio. Menschen, die sich in 9 ethnische Volksgruppen aufteilen. Die Amtssprache ist Tigrina.

85 Prozent der Menschen leben auf dem Lande und betreiben Ackerbau und Viehzucht. Muslime und orthodoxe Christen sind etwa gleich stark vertreten. Katholiken, Protestanten und Naturreligionen sind seltener anzutreffen. Nur etwa jedes zweite Kind kann eine Schule besuchen. Gezeichnet durch den jahrzehntelangen Krieg, dem Grenzkrieg 1998-2000, sowie den schwachen Regenzeiten der letzten Jahre zählt Eritrea zu den ärmsten Ländern der Erde.

Projekte

Speisung in Juffa

Wir unterstützen seit 2019 das Ernährungsprogramm der Kindergartenkinder

Abgeschlossene Projekte

Selam, Keren, Hagaz, juffa...

Alle fertiggestellten Projekte seit dem ersten Schulbau 1999/2000

Reiseberichte